2. Dezember 2023
Die Studiozeit ist vorbei. Ein paar Tage Stille, Abstand, Innehalten. Die Natur macht es mir grade vor, die ihre Pläne geborgen unter einer dichten Schneedecke bewahrt. Zeit zum Besinnen, um dann mit einem letzten Schnitt das Werk zu vollenden. Ich habe 15 Lieder gesungen, 13 aus meiner Feder, eines davon zusammen mit meinem lieben Weggefährten Hannes. Als Zugabe „Black and White 1945“ zusammen mit Matthew, eine ergreifende Ballade von Ross Brown. Und mit großem Sinfonieorchester „Schlendern“ als Hommage an Konstantin.
In einer Woche gehen die Bänder, wie man früher sagte, zu Universal, und „Tausend fleiß’ge Hände regen, helfen sich in munterm Bund, und in feurigem Bewegen werden alle Kräfte kund“, damit die Lieder im Frühjahr ihren Weg finden. Und um noch einmal Schillers Lied von der Glocke zu zitieren „Friede sei ihr erst Geläute“
Foto © Hella Mey